Zwischenspiele

Basierend auf dem Thema und dem Drehbuch von Daniela Fischerová drehte die erfahrene Ota Koval einen Jugendfilm, dessen Protagonistin die vierzehnjährige Klárka Králová ist. Die talentierte Pianistin aus Liberec wird in das Prager Konservatorium aufgenommen und ihre Mutter hat einen Platz in der Metropole gewonnen. Als Klárka sich den Arm bricht, wartet sie auf ihren letzten Urlaub in Liberec, den sie nicht vergessen wird. Sie sind verbunden mit dem Mallehrling Štěpán und mit dem Bruch seiner Eltern, die unterschiedliche Meinungen zum Umzug haben. Die Hauptrolle in dem Film übernahm Lucie Tomková, die auch in Kovals Familienkomödie Uf-oni je tady (1988) auftrat. Štěpán wurde von David Novotný gespielt, der damit seine erfolgreiche Karriere in Fuks Film begann. Die Rollen der Eltern werden interessanterweise von Petr Čepek und Evelyna Steimarová besetzt, deren Mutter Jiřina die Rolle der Großmutter der Heldin spielte.